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Biodiversität: Ein Lebensnetz für Natur und Mensch

11. Juni 2022 – In der Schweiz ist ein Drittel von rund 11'000 untersuchten Arten gefährdet – und damit auch die Leistungen der Biodiversität für uns Menschen. Deshalb müssen Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume stärker gefördert werden. Die biologische Vielfalt tut uns Menschen viel Gutes: wir profitieren von sauberem Trinkwasser, frischer Luft und der langfristigen Erhaltung der Lebensmittelproduktion. Wie Wohnqualität im Einklang mit der Natur gedacht werden kann, demonstrierte kürzlich die Heimstätten-Genossenschaft Winterthur HGW in einer ihrer Siedlungen. Entstanden sind nicht nur wertvolle naturnahe Lebensräume, sondern auch neue Begegnungs- und Bewegungsräume, die erst noch das Stadtklima verbessern. Wie in der Winterthurer Siedlung haben sich in den letzten Jahren an vielen Orten der Schweiz Menschen für die Natur engagiert, beispielsweise im Rahmen des Projekts «Mission B».

Diese Förderung naturnaher, artenreicher Flächen im Siedlungsgebiet dient der ökologischen Vernetzung und ist für die Biodiversität wichtig. Sie reicht aber nicht aus. In der Schweiz leben rund 56'000 Arten in zahlreichen unterschiedlichen Lebensräumen. Damit unsere einheimischen Arten bestehen können, brauchen die Tiere und Pflanzen in allen Landesteilen Lebensräume, die ihren Ansprüchen genügen und miteinander vernetzt sind. Denn Lebewesen brauchen sowohl gute Orte zum Bleiben als auch sichere Wege für ihre täglichen oder saisonalen Wanderungen oder für die Besiedlung von neuen Lebensräumen. Nur mit einem zusammenhängenden Netzwerk – der sogenannten «ökologischen Infrastruktur» - können sich die einzelnen Arten fortpflanzen und die genetische Auffrischung sichern.

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