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ARE: Die Agenda 2030 geht alle etwas an

21. Januar 2022 – Die Schweiz will die Agenda 2030 umsetzen und damit die 17 Ziele für Nachhaltigkeit erreichen. Ein wichtiges Instrument ist dabei die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 des Bundes. Das neue Heft des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) «Forum Raumentwicklung» zeigt anhand von Beispielen, wie sich die verschiedenen Staatsebenen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für diese Ziele engagieren.

In diesem Zusammenhang tragen neben den Kantonen auch Kampagnen der Städte und Gemeinden dazu bei, die Bevölkerung für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Die Stadt Bern etwa mobilisiert mit der Kampagne «Klimabalkon» für Biodiversität und ein gesundes Mikroklima im bebauten Raum und die Stadt Lausanne ruft die Bevölkerung auf, ihre Beobachtungen von wilden Tieren und Pflanzen online zu melden und zu dokumentieren. 

Die Professorin für Wirtschaftsgeografie der Universität Bern und Präsidentin des Rats für Raumordnung (ROR) Heike Mayer ist überzeugt, dass es häufig für mehr Nachhaltigkeit nicht mehr Infrastruktur, sondern vor allem gute Ideen und eine neue Organisation der Abläufe braucht. Sie nennt dafür Beispiele, die sie in ihrem Projekt «Inventar Soziale Innovationen» für das Berner Oberland identifiziert hat. Dabei sieht sie ein grosses Potenzial in Klein- und Mittelstädten und fordert, bei Mobilität und Siedlungsfläche auf suffiziente Modelle zu setzen.

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